Excerpt from Der Erste Clemensbrief in Altkoptischer �bersetzung

d104 eine minderwertige Autoritat besitze. Von den �ber setzungen wird nach dem Vorgange von Harnack dem Lateiner (l) ein hohes Alter (ca. 150 - 230 n. Chr.) und zugleich eine be sonders wichtige Autorit�t zuerkannt, da seine griechische Vor lage, wenn man von der spateren fehlerhaften �berlieferung des lateinischen d104es und den besonderen Eigent�mlichkeiten des �bersetzers absehe, einen vorz�glichen, reinen d104 dargeboten habe. Auf Grundlage dieser Beobachtung wird eine Reihe ur 3pr�nglicher Lesarten dem neuen d104zeugen entnommen und bei der Constituierung des griechischen Originals verwertet. Da bei gilt als fester Grundsatz f�r die Werteinsch�tzung der ein zelnen Zeugen in den F�llen, wo sie von einander difi'erieren, folgendes: AL bietet die beste �berlieferung gegen�ber gs, LS �berragt ac, w�hrend AS und CL sich das Gleichgewicht halten. Infolgedessen h�lt Knopf es f�r m�glich, zu einem d104e zu gelangen, der im ung�nstigsten Falle nur um wenige Jahrzehnte von dem urspr�nglichen vvortlaute entfernt sei. Dieser kritische Standpunkt ist nicht unwidersprochen geblieben; abgesehen von Zahn, der die Entstehung der lateinischen �bersetzung erst ins 5. Jahrh. Verlegt, hat Funk in seiner k�rzlich erschienenen 2. Auflage der Apostolischen V�ter (sammlung ausgew. Kirchen u. Dogmengeschichtl. Quellenschriften, herausg. Von G. Kr�ger) den Lateiner wohl verwertet, aber ihm die ihm von Knopf bei gelegte hohe Autorit�t abgesprochen (einleitung p. XIX).

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